Wang Meng, geboren am 15. 10. 1934 in Shatan bei Peking als Sohn eines Philosophieprofessors. Am 10. 10. 1948 Eintritt in die KP Chinas; 1950–1958 Arbeit im Jugendverband der Partei. 1958–1962 auf Grund der 1956 publizierten Erzählung “Der Neuling in der Organisationsabteilung” zum ‘Rechtselement’ erklärt, Arbeitseinsatz in einer Vorstadt von Peking. 1961 Rehabilitierung. 1963–1979 Verbannung nach Xinjiang. Bis Mai 1965 Redakteur der Zeitschrift “Literatur in Xinjiang”, dann körperliche Arbeit in einer Volkskommune in Yili und Erlernung des Uighurischen. 1971 wurde er an eine Kaderschule versetzt, 1973 ins Kulturministerium von Xinjiang. 1978 erneuter Beginn der schriftstellerischen Tätigkeit. Februar 1979 erneute Rehabilitierung und Wiederherstellung der Parteimitgliedschaft, im Juni Rückkehr nach Peking als Berufsschriftsteller. 1980 Besuch der Bundesrepublik Deutschland und der USA. Im Oktober 1982 auf dem XII. Parteitag zum Kandidaten des ZK der KPCh gewählt. 1982 Besuche der USA und Mexikos; 1984 Leiter der Delegation chinesischer Filmschaffender für die internationalen Filmfestspiele in Taschkent. 1985 Teilnahme als Leiter einer chinesischen Schriftstellerdelegation am Berliner Horizonte Festival; Teilnahme am PEN-Kongress in New York. 1981 Ratsmitglied des chinesischen Schriftstellerverbandes; 1982 Vizepräsident des chinesischen PEN-Zentrums. 1982 alternatives und 1985 volles Mitglied des ZK der KPCh. 1983 Chefredakteur der Literaturzeitschrift “Renmin wenxue” (Volksliteratur). 1985 Vizepräsident des Chinesischen Schriftstellerverbandes. Am 25. 6. 1986 ...